︎ FAQ

frequently asked questions




vorab:

Schwimmen im Donaukanal ist nur guten Schwimmer*innen empfohlen, die sich zu jeder Zeit im Wasser sicher und wohl fühlen. Es ist wichtig Erfahrung im Schwimmen in offenen Gewässern, Seen, Flüssen oder im Meer zu haben. Donaukanalschwimmer*innen sollten fähig sein die sich ändernden Bedingungen am Donaukanal einzuschätzen und sich dementsprechend zu verhalten. Geschwommen wird im Donaukanal auf eigene Verantwortung.




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Es ist eh verboten, oder?

Das Schwimmen ist grundsätzlich erlaubt, der Donaukanal ist jedoch keine offizielle Badestelle.

In einem Umkreis von 100m um große Objekte wie Schiffsanlegestellen oder Arbeitsplattformen und bei den Schleusenanlagen ist das Schwimmen verboten.




Ist der Kanal nicht zu verschmutzt um darin zu schwimmen?



Die Wasserqualität des Donaukanals unterscheidet sich im Allgemeinen nicht von der Wasserqualität des Donau-Hauptstroms.

Es werden laut der Stadt Wien keine ungeklärten Abwässer in den Donaukanal eingeleitet.

Achtung: Nach sehr starken Regenfällen in der Stadt (oder im Einzugsgebiet der Stadtbäche) kann es zu einer Überlastung der Mischwasserkanäle kommen, so dass ungeklärte Abwässer in den Donaukanal gelangen.

Deshalb ist nach Gewittern das Schwimmen nicht empfohlen. Selbiges gilt bei Hochwasser in der Donau, da sie verunreinigtes Wasser mit sich führt, welches weiter flussaufwärts in den Strom gelangt ist.


Da es sich beim Donaukanal um ein Fließgewässer handelt werden die Abwässer von der Strömung weggetragen. Deshalb ist das Schwimmen einige Tage nach einem Gewitter auch wieder möglich.




Schaut euch mal die Farbe an, das sieht doch dreckig aus?


Die grünliche Farbe und Trübung des Wasser kommt vom Schlamm der von der Donau mitgetragen wird, das ist völlig normal für einen Fluss von dieser Grösse.

Wenn aber die Farbe braun ist und Blätter und Äste mitgeschwemmt werden ist das ein Zeichen dafür, dass die Wasserqualität beeinträchtig ist. In dem Fall wird das Schwimmen nicht empfohlen.




Ist die Strömung nicht zu stark?


Die Strömung des Donaukanals stellt für ungeübte Schwimmer*innen eine Gefahr dar!

Die Herausforderung ist weniger das schwimmen / treiben lassen im Kanal, sondern mehr das Ein und Aussteigen.

Wer gut schwimmen kann wird mit Ein- und Aussteigen keine Probleme haben.


In der Aare in Bern, als Beispiel, schwimmen an einem schönen Sommertag tausende Menschen -- als Fluss ist sie einiges wilder als der Donaukanal.


Sich in der Strömung treiben zu lassen macht Spaß und ist eine faszinierende Erfahrung – man entdeckt die Stadt aus einer neuen Perspektive.






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